"Je schneller wir damit beginnen, umso mehr kindliche Entwicklungs- und Bildungs-biografien können davon profitieren."
Im Wahlkampf 2023 für die OB-Wahl in Mainz spielte die Frage der zunehmenden Kinderarmut zunächst keine Rolle. Dies war Anlass für uns zu fragen, wie die Kandidatinnen und Kandidaten gleiche Chancen für alle Kinder in Mainz herstellen wollen.
Dass jedes sechste Kind in Mainz von Armut betroffen ist, bezeichnete Nino Haase als erschreckend. Die Entwicklungschancen von Kindern zu verbessern, sei ihm eine Herzensangelegenheit.
Mit der verbesserten finanziellen Situation der Stadt Mainz sei es möglich und geboten, umgehend zu handeln. Soziale Armut und Ausgrenzung dürfe nicht sein. Das sei eine Investition in die Zukunft.
Er kündigte an, als Bürgermeister gezielte Veränderungen und konkrete Maßnahmen anzustoßen. Er werde Kinderarmut mit zuständigen Dezernaten, Verwaltung und mit den Erfahrungen von unserem Bündnis bearbeiten.
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